I glaub ned an Macht,
i glaub ned an Geld,
i glaub ned an Wirtschaft und Wachstum.
Doch i glaub, was mei Herz mir verzählt,
ich glaub an Musik und an Di.

I glaub ned ans Prinzip,
i glaub ned an Mission,
i glaub ned an Krieg und an Waffen.
Doch ich glaub ganz fest: nix is verlorn,
und dass ma des, waos ma woin, endlich schaffen.

I glaub ned an des Gschwätz
von dene Damen und Herrn,
de uns täglich verzähln woin, wos langgeht.
Se vor Machtgeilheit selber verzehrn,
und de dei Lebn und mei Lebn nix ogeht.

I glaub ned an die Chefs,
ich glaub ned ans System.
Ich glaub ned an Noten und Druck.
Doch für de, de für Freiheit und Menschlichkeit gehn,
glaub i ganz fest, gibts koan Weg mehr zrück.

I glaub ned an Angst,
ich glaub ned an Tod,
und dass danach einfach ois aufhört.
Doch ich glaub, dass a jeder an Schutzengel hod,
und dass, an wos ma glaubn, wirklich wahr werd.

Musik & Text: Werner Schmidbauer 2010 auf "Momentnsammler"

(Dank an Wolfgang URSEL für den Text)

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