Из альбома: Aufgeräumt wird später
Verlorene Gestalten die immer weiter ziehen
Und fragen wohin die Reise geht
Sie hören von fern die Glocken
Der Gottesdienst beginnt
Sie können ihr Engelland schon sehen
Sie greifen nach den Sternen, so gierig nach den Sternen
Die so weit weg am Himmel stehen
Und wenn sie dann mal schlafen, erzählen böse Träume
Dass es bald zu Ende geht
Ist das alles was noch übrig ist
Von der guten, alten Zeit
Das Gefühl das man nichts ändern kann
Und alles ist dem Tode geweiht
Sie spielen alte Spiele, sie spielen ewig weiter
Zug um Zug, um zu verlieren
Sie beten in den Himmel, keiner kann sie hören
Es ist kalt geworden und sie frieren
Sie gehen auf Eis spazieren und brechen dauernd ein
Und sterben dabei jedes mal
Sie hetzen immer schneller, sie stolpern immer weiter
Immer tiefer, sie haben keine Wahl
Ist das alles was noch übrig ist
Von der guten, alten Zeit
Das Gefühl das man nichts ändern kann
Und alles ist dem Tode geweiht
Sie baden immer wieder, in einem Meer aus Tränen
Jeden Tag, in jedem Jahr
Was soll aus ihnen werden, wenn sie so traurig sind
Der Mond sagt artig gute Nacht
Ist das alles was noch übrig ist
Von der guten, alten Zeit
Das Gefühl das man nichts ändern kann
Und alles ist dem Tode geweiht
Ist das alles was noch übrig ist
(4x)
Von der guten, alten Zeit