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Ich sitz irgendwo, weit weit weg, in einer fremden Stadt
Schaue aus dem Fenster, um zu sehenm was sie für mich zu bieten hat
Entdecke hier und da bunte Schilder, Leuchtreklame
Seh verschwommene Menschen, Autos, Straßenschluchten
und den ganzen Kram
Durch den Regen, der mir Schlieren auf die Scheibe schmiert
Ist es das Gesicht dieser Stadtm das allmählich die Form verliert
Und meine Gedanken sind nicht hier
im Geiste bin ich fern von diesem Ort
Meine Gedanken sind bei dir
ich hätte nicht gehen sollen, doch jetzt bin ich fort
Tags frag ich die Sonne
Ob sie weiß wie es dir geht
Nachts frage ich den Mond
Ob sich deine Welt noch dreht
Ich muss zugeben, das mit uns begann unerwartet
Und meist kommt der schnell tiefe Fall wenn man senkrecht startet
Ham wir gedacht und gewusst und bewusst darauf geschissen
Haben gelacht, Spaß gehabt, immer im Hinterkopf das Wissen
Von der halben Ewigkeit, in Strecke und in Zeit
Die uns nun trennt und die Zweisamkeit, bis zu den Grenzen der Belastbarkeit dehnt
Tags frag ich die Sonne
Ob sie weiß wie es dir geht
Nachts frage ich den Mond
Ob sich deine Welt noch dreht
Und dann zähle ich die Sterne
Ob sie alle scheinen für dich
Und dann wünsch ich mich zu dir
Denn du scheinst für mich
Scheinst für mich, wie Sonne, Mond und die Sterne
Scheinst für mich, wie Sonne, Mond und die Sterne