Stahlgewitter wie aus Eisen
Lässt mich erzittern und ergreisen
Wie die Jahrtausend-Feuersbrunst
Schiessen die Türme aus dem Dunst
Wo ist das schiere Morgenrot
Ist es bereits des Morgens Tod?
Es zwängt mich durch die leere Stadt
Wie einen Wurm durchs feuchte Watt
Träume, Träume, Träume
Die kein Wind verweht
Fluch der Facht, Einsamkeit
Macht sich in dieser Stunde breit
Ein Schmetterling verbrennt im Wind
Mit seinen Träumen wie ein Kind
Mir schwillt der Mund vor Seligkeit
Denn meine Welt ist jetzt so weit
Ich treibe hilflos wie ein Klon
In eine andere Dimension
Mit harter Wucht und spitzem Schrei
Bald ist die schwarze Nacht vorbei
Dann fesselt mich die Morgenröte
Bis ich am Abend wieder töte
Ich höre Stöhnen, dumpfes Klagen
Genau wie alte Meister sagen
Sie schwirrt um mich herum, die Pest
Ich stoße zu, besorg' den Rest
Träume, Träume, Träume
Die kein Wind verweht
Ich hab die Zukunft eingeholt
Doch sie hat mir den Arsch versohlt
Sie ist ein übler Fallensteller
Denn du erwachst bei ihr im Keller
Keller, Keller, Keller
Am Ende dieser Folterfahrt
Ein junges Haupt sich offenbart
Aus fernem Licht
Die Sehnsucht schreit
Nimm mich zur Frau, es ist soweit
Es ist soweit
Träume, Träume, Träume
Die kein Wind verweht

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