Weiß nicht wohin, großes Fragezeichen.
Mutter weint, wenn sie das Kind aus ihren Armen reißen.
Vater bleibt gelassen, immer Optimist.
Und ich, ich schwimm umher,
irgendwo, im großen weiten Meer.
Manchmal fällt es leicht,
aber meistens fällt es schwer,
deswegen treibt man nur der großen Strömung hinterher.
Dann Wolken, dann Regen, dann Sturm, dann Flut,
dann trieb mich eine Welle durch die Luft vorbei an Möwen,
die dort gleiten durch die Höhen,
wo die Zeit für immer steht.
Dort unten steckt mein Anker,
doch ein Teil von mit der schwebt.
Kann nicht warten, es ist spät,
kurzer Atem, langer Weg.
Einst glänzte meine Haut noch im Regenbogen,
sie wurde matt,
in einer Stadt voller Schädeltoten,
voller Szenedrogen, voller Traurigkeit,
alle warten auf den Stoß, der sie nach oben treibt.
Für immer unterwegs Richtung Horizont,
und frage mich, "wann bin ich endlich angekommen?"
Kein Ende in Sicht!
Nur das Meer und ich, nur das Meer und ich,
nur das Meer und ich
Es ist schön hier oben, die Luft ist klar,
dort unten ist all das, was einmal fruchtbar war.
Einfach ausgestorben, oder hält nicht stand.
Träume klatschten im Wellengang an die Felsenwand.
Und zerbrachen dann,
nie mehr eingefang',
die Jenen, die das meisterten im Einzelgang.
Wenn man treiben kann, braucht man nicht zu rudern,
doch die Strömung treibt uns immer nur ans gleiche Ufer!
Für immer unterwegs Richtung Horizont,
und frage mich, "wann bin ich endlich angekommen?"
Kein Ende in Sicht!
Nur das Meer und ich, nur das Meer und ich,
nur das Meer und ich
Nur das Meer und ich, nur das Meer und ich,
nur das Meer und ich
Für immer unterwegs Richtung Horizont,
und frage mich, "wann bin ich endlich angekommen?"
Kein Ende in Sicht!
Nur das Meer und ich, nur das Meer und ich,
nur das Meer und ich
Nur das Meer und ich, nur das Meer und ich,
nur das Meer und ich
Nur das Meer und ich, nur das Meer und ich,
nur das Meer und ich
(Dank an Sabine für den Text)