Mit noch feuchten Augen
eines Weinens aus längst vergangenen Zeiten
sprichst du heiter

und still höre ich dir aufmerksam zu, damit mir keines deiner ermüdeten Worte entwischt.
Delfiu und Cirinu setzen sich neben dich
und denken an diese Insel,
die leidet und klagt,
die ruft, die weint
wie ein kranker Mensch,
die traurig unter riesigen Laken schläft.
Könnte ich bloß dieses Stück Holz wegwerfen…
und Alfiu kommt und spielt das Tamburin
mit der Kraft des Guten,
verjagt dabei das Böse
während Pippo sich an die Mauer lehnt und zusieht.
Singt, ihr jungen, singt lauter
Singt auch im Dunkeln, bei Tag und bei Nacht
Singt von Ehre, Leben und Tod
Singt weit hinaus, wo sich der Blick verliert.

(Dank an Judith für den Text)

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